Soziale Verantwortung
Verantwortung für sich und andere zu übernehmen lernen unsere Schüler*innen vor allem dadurch, indem wir ihnen Verantwortung übertragen und sie das Schulleben eigenverantwortlich mitgestalten lassen.
Dahinter steht die Überzeugung, dass die Erziehung junger Menschen zu gesellschaftlich verantwortlichem Handeln durch soziale Aktivitäten und Dienste unserer Schulgemeinde gefördert wird und darüber hinaus unser Schulleben attraktiver, vielseitiger und kommunikativer gemacht wird.
In den Jahrgängen 9 und 10 sollen alle Schüler*innen mindestens für zwei Halbjahre aktiv werden. Der Aufwand erstreckt sich etwa auf eine bis zwei Stunden in der Woche. Schüler*innen der übrigen Jahrgangsstufen nehmen auf freiwilliger Basis teil.
Bei den sozialen Aktivitäten können Aufgaben für die Klassengemeinschaft und die Schulgemeinschaft wahrgenommen werden, z.B. als Helfer*in in der Mensa, Aufsichtsperson für der Spieleausleihe, Mentor*in für die Schüler*innen der 5. Klassen, Sporthelfer*in, Schulsanitäter*in, Leiter*in einer AG oder Mediator*in.
In der Regel werden die einzelnen sozialen Aktivitäten von Kolleg*innen, aber auch durch Eltern und qualifizierte Jugendliche betreut.
Wer seine Verantwortung wahrgenommen hat, erhält hierzu eine entsprechende Bemerkung auf dem Zeugnis.
Schon seit weit über 20 Jahren kooperiert unser Schule mit dem Kinderhilfswerk Terre des Hommes (TdH). Denn wie bei unserem Namensgeber Janusz Korczak stehen Kinder und ihre Rechte im Vordergrund.
Streitschlichter*innen
Medienscouts
Wir bilden gezielt Schüler*innen zu Medienscouts aus, die ihre Mitschüler*innen im Umgang mit den neuen Medien unterstützen.
Die JKG trägt das Siegel „Fairtrade School“. Ziel ist es, ein Bewusstsein dafür zu schaffen, dass der Verkauf von „fair gehandelten“ Produkten bessere Lebens-bedingungen schaffen kann für die Menschen, die die Produkte (Kaffee, Kakaobohnen, Tee-blätter, etc.) ernten.
No-Blame-Approach
Der „No-Blame-Approach“ ist ein Interventionsansatz ohne Schuldzuweisung. Fällt ein Mobbingfall in der Schule auf, so wird dieser Interventions-ansatz genutzt, um die Situation zu beheben. Es geht dabei in erster Linie darum, die schwierige Mobbingsituation zu beheben ohne jegliche Schuldzuweisung oder Bestrafung.
Lions-Quest
Unsere Schüler*innen der 5. Klassen nehmen bei uns am Lions-Quest-Programm „Erwachsen werden“ teil. Mit erprobten Übungseinheiten soll das soziale Verhalten und die Persönlichkeitsentwicklung der Schüler*innen intensiv entwickelt und gefördert werden. Dafür nehmen die Klassenlehrer*innen extra an einer Fortbildung teil.